Implementierung „Plan-Driven-Procurement“ SRM-SUS (Supplier Self Services)

 

Bestellungen, Bestätigungen, aus dem SAP ECC werden in Form von XML-Messages über die SAP Process Integration (PI) an SRM-SUS weitergeleitet. Dabei ist der Lieferant in der Lage direkt über ein Webinterface die Beschaffungsvorgänge einzusehen und diese entsprechend anzunehmen oder abzulehnen.

 

Folgende zusätzliche Erweiterungen zur SAP SRM Standardfunktionalität wurden implementiert:

 

  • Aussteuerung über den Nachrichtenkonditionssatz ob eine Bestellung aus SAP an SUS gesendet wird
  • Export der Bestellübersicht auf Positionsebene von der SUS für den Lieferanten
  • Sowohl auf Kopf als auch auf Positionsebene steht dem Lieferant ein Antwortext im SUS zur Verfügung. Dieser Text wird in die SAP MM Bestellung fortgeschrieben, dafür wird eine Textart analog zur eProcurement Textart zur Verfügung gestellt. Der Antworttext soll nur im Klärungsfall befüllt werden dürfen, bei Bestätigung der Bestellung ist der Text nicht eingabebereit. Bestehende Texte aus ERP werden angepasst
  • Ein Zusatzbutton "Zeitfenster reservieren" wird im Abschnitt Lieferinformation neben dem Feld "Liefertermin Zeit (vsl.) implemeniert. Über ein kundeneigenes Webdynpro ist es für den Lieferanten möglich dieses Zeitfenster für die voraussichtliche Lieferung einzugeben. Dieses Zeitfenster soll im SUS abgespeichert werden, damit es möglich ist, anderen Lieferanten anzuzeigen, dass Zeitfenster bereits gebucht wurden
  • Ein neuer Abschnitt "Anlagen", mit den entsprechenden Dokumenten zu den Verpackungsinformationen wird im Lieferavis angelegt. Der Lieferant muss die Dokumente downloaden, ausfüllen, speichern und wieder hochladen
  • Ein Referenzfeld für die eigene Auftragsbestätigungsnummer des Lieferanten (Feld in SUS steht im Standard nicht zur Verfügung) auf Positionsebene wird bereitgestellt

Verwendete Systeme:

SAP ECC (EHP 6), SRM 7.02, SRM-SUS (Supplier Self Service)